Im makroskopischen Ansatz, der auch als klassische Thermodynamik bezeichnet wird , wird eine bestimmte Materiemenge betrachtet, ohne die auf molekularer Ebene auftretenden Ereignisse zu berücksichtigen. Es befasst sich mehr mit groben oder durchschnittlichen Auswirkungen der Verstöße vieler Moleküle. Diese Effekte wie Druck und Temperatur können mit unseren Sinnen wahrgenommen und mit Instrumenten gemessen werden.
Der mikroskopische Ansatz, der auch als statistische Thermodynamik bezeichnet wird, berücksichtigt, dass das System aus einer sehr großen Anzahl von diskreten Teilchen besteht, die als Moleküle bezeichnet werden. Diese Moleküle haben unterschiedliche Geschwindigkeiten und Energien. Die Werte dieser Energien ändern sich ständig mit der Zeit.
Der Unterschied
- Der makroskopische Ansatz befasst sich mit den groben oder durchschnittlichen Auswirkungen der Verstöße vieler Moleküle, während der mikroskopische Ansatz das Verhalten jedes Moleküls unter Verwendung statistischer Methoden analysiert.
- Die Analyse makroskopischer Systeme erfordert elementare mathematische Formeln, während beim mikroskopischen Ansatz das Verhalten des Systems durch die Einbeziehung statistischer Methoden ermittelt wird, da die Anzahl der Moleküle groß ist. Folglich sind sowohl komplexe mathematische als auch statistische Methoden erforderlich, um die Veränderungen im System zu analysieren.
- Bei der Beschreibung eines Systems mit makroskopischem Ansatz werden nur wenige Eigenschaften wie Druck, Volumen, Temperatur usw. benötigt. Dies macht den Ansatz einfach. Bei der Beschreibung eines Systems unter Verwendung eines mikroskopischen Ansatzes werden jedoch viele Variablen benötigt, was den Ansatz komplex macht.
- Beim makroskopischen Ansatz sind die Werte der Eigenschaften des Systems ihre Durchschnittswerte. Betrachten Sie zum Beispiel eine Gasprobe in einem geschlossenen Behälter. Der Druck des Gases ist der Mittelwert des Drucks, der von Millionen einzelner Moleküle ausgeübt wird. Andererseits können im mikroskopischen Ansatz die Eigenschaften wie Impuls, Geschwindigkeit, kinetische Energie, Impuls und Instrumente die Aufprallkraft, die das Molekül beschreibt, nicht messen. Dies sind reale Werte und daher schwer zu messen.
- Beim makroskopischen Ansatz sind keine Annahmen über die Struktur der Materie zu treffen, während beim mikroskopischen Ansatz von der molekularen Theorie der Materie ausgegangen wird.
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Makroskopischer Ansatz vs. mikroskopischer Ansatz in Tabellenform
VERGLEICHSGRUNDLAGE | MAKROSKOPISCHER ANSATZ | MIKROSKOPISCHER ANSATZ |
Beschreibung | Beim makroskopischen Ansatz wird eine bestimmte Menge an Materie betrachtet, ohne die auf molekularer Ebene auftretenden Ereignisse zu berücksichtigen. Es geht mehr um grobes oder allgemeines Verhalten. | Der mikroskopische Ansatz geht davon aus, dass das System aus einer sehr großen Anzahl diskreter Teilchen besteht, die als Moleküle bezeichnet werden. Diese Moleküle haben unterschiedliche Geschwindigkeiten und Energien. Die Werte dieser Energien ändern sich ständig mit der Zeit. |
Auch bezeichnet als | Kann auch als klassische Thermodynamik bezeichnet werden. | Kann auch als statistische Thermodynamik bezeichnet werden. |
Analyse | Die Analyse makroskopischer Systeme erfordert elementare mathematische Formeln. | Das Verhalten des Systems wird durch die Einbeziehung statistischer Methoden ermittelt, da die Anzahl der Moleküle groß ist. Folglich sind sowohl komplexe mathematische als auch statistische Methoden erforderlich, um die Veränderungen im System zu analysieren. |
Beschreibung des Systems | Bei der Beschreibung eines Systems mit einem makroskopischen Ansatz werden nur wenige Eigenschaften benötigt. Dies macht den Ansatz einfach. | Bei der Beschreibung eines Systems unter Verwendung eines mikroskopischen Ansatzes wird eine große Anzahl von Variablen benötigt, was den Ansatz komplex macht. |
Werte | Es ist ein Durchschnittswert von Aktivitäten, die auf molekularer Ebene stattfinden. | Dies sind reale Werte und daher schwer zu messen. |
Annahmen | Über die Struktur der Materie sind keine Annahmen zu machen. | Molekulare Theorie der Materie wird vorausgesetzt. |