Hauptunterschied: LCDs arbeiten mit Flüssigkristallen, die zwischen zwei Polarisationsfiltern und zwei transparenten Elektroden angeordnet sind. DLP verwendet eine Reihe von Spiegeln auf einem Chip, die als Pixel arbeiten. LCDs sind dünner, verbrauchen mehr Strom und haben einen besseren Betrachtungswinkel als DLP. DLPs hingegen sind billiger, haben einen größeren Farbraum und eine längere Lebensdauer. LCDs können unter Einbrennen leiden, während DLPs unter einem „Regenbogeneffekt“ leiden.
Digital Light Processing (DLP) und Liquid Crystal Display (LCD) sind zwei Arten von Anzeigetechnologien, die in Projektoren verwendet werden. Fast alle Projektoren verwenden heute eine dieser Technologien und sie sind auch in Fernsehern und Computermonitoren zu finden.
LCDs arbeiten mit Flüssigkristallen, die zwischen zwei Polarisationsfiltern und zwei transparenten Elektroden angeordnet sind. Wenn ein Strom durchfließt, wirken die Flüssigkristalle als Pixel, die das Licht entweder blockieren oder durchlassen. Flüssigkristalle emittieren kein eigenes Licht und benötigen daher ein externes Beleuchtungssystem. Bei einem LCD-Projektor wird das Licht von einer Metallhalogenidlampe durch ein Prisma und eine Reihe von Filtern auf drei verschiedene Glasscheiben (eine rote, eine blaue und eine grüne) geleitet, die entscheiden, ob das Licht zugelassen oder blockiert wird.
Auf der anderen Seite verwendet DLP eine Reihe von Spiegeln, die auf einem Chip platziert sind und als Pixel arbeiten. DLP wurde 1987 von Texas Instrument entwickelt. Der DLP-Chip besteht aus rund 2 Millionen scharniermontierten mikroskopischen Spiegeln und wird mit einem digitalen Video- oder Grafiksignal, einer Lichtquelle, einem Projektionsobjektiv und einem Farbfilter kombiniert. Um ein Bild zu erzeugen, wird der mit den Spiegeln bestückte DLP-Chip entweder zur Lichtquelle hin gekippt (ON) oder von dieser weg (OFF). Durch das schnelle Neigen entsteht ein helles oder dunkles Pixel auf der Oberfläche und die Farbe wird über ein Farbrad hinzugefügt. Diese Technologie wird am häufigsten in der digitalen Kinoprojektion verwendet.
In Bezug auf die Leistung gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden, LCDs sind dünner, verbrauchen mehr Strom und haben einen besseren Blickwinkel als DLP. DLPs hingegen sind billiger, haben einen größeren Farbraum und eine längere Lebensdauer. LCDs können darunter leiden
Burn-In, während DLPs unter einem „Regenbogeneffekt“ leiden. Der Regenbogeneffekt ist, wenn ein Farbstreifen über den Bildschirm verursacht wird, wenn eine Person vom Bildschirm wegschaut und dann schnell zurückschaut. Dies ist auf das sich drehende Farbrad zurückzuführen und entfällt bei Verwendung der Drei-Chip-Projektoren.
LCD | DLP | |
Dicke | Skinner im Vergleich zu DLP | Dicker im Vergleich zu LCD |
Energieverbrauch | Verbraucht mehr Strom im Vergleich zu DLP | Verbraucht weniger Strom, da Spiegel keine zusätzliche Stromversorgung benötigen |
Bildschirmaktualisierungsrate | Weniger als LED | Höher als LCD |
Bildschirmblendung | Blendung ist minimal | Blendung ist minimal |
Betriebstemperatur | Heißer im Vergleich zu DLP | Kühler |
Verbrennen in | Es tritt kein Einbrennen auf; aber es kann zu Burn-outs kommen | Es können keine Burn-Ins auftreten |
Tote Pixel | Kann auftreten | Sind sehr selten |
Blickwinkel | Bis zu 165 Grad | Weniger als 40 Grad |
Kontrastverhältnis | 15000:1 | 2000:1 oder höher |
Lebensdauer | 60.000 Stunden | 80.000 Stunden |
Schwarzwert | Grau bis Dunkelgrau | Dunkelgrau zu Grau |
Gewicht | Leichter im Vergleich zu DLP | Schwerer im Vergleich zu LCD |
Verwendet | Computermonitore, Laptopbildschirme, Fernsehbildschirme und Handybildschirme | Projektoren, Fernsehbildschirme |
Preis | Teuer im Vergleich zu DLP | Günstiger im Vergleich zu LCD |
Leistungen | Panels wiegen weniger als Plasma; weniger Energie verbrauchen; hell; Verdünner; emittiert weniger elektromagnetische Strahlung; kein Bluten oder Verschmieren | Glatte, ruckelfreie Bilder; Perfekte Geometrie und exzellente Graustufenlinearität erreichbar; kein Einbrennen des Bildschirms; Weniger “Screen-Door-Effekt” als bei LCD-Projektoren; bietet eine erschwingliche 3D-Projektionsanzeige; Längere Lebensspanne; breiterer Farbraum |
Einschränkungen | Langsamere Bildwiederholfrequenz; eingeschränkter Betrachtungswinkel; Schwarze sind heller; anfällig für Burn-out und Image-Persistenz; tote oder festgefahrene Pixel können auftreten; Verschmieren oder Geisterbilder können auftreten; Kontrastverlust bei höheren Temperaturen; schlechte Anzeige bei Sonnenlicht | Regenbogeneffekt; dicker; Ersatzlampe/Glühbirnen sind teuer; Zittergeräusche; Fehlerdiffusionsartefakte; Verzögerung bei den Reaktionszeiten von Spielen; reduzierter Betrachtungswinkel; kann mehr Strom verbrauchen |
Bild mit freundlicher Genehmigung: ustudy.in, dlp.com