Zuhören und Sprechen sind wichtige Bestandteile einer effektiven Kommunikation. Effektive Kommunikation ermöglicht es der Botschaft, dem Sender und dem Empfänger, sich auszudrücken und sogar Ideen auszutauschen. Zuhören ist ein Akt, aus dem, was eine Person hört, einen Sinn zu machen. In diesem Fall erfordert es, aufmerksam zu sein, zu interpretieren und sich an das Gesprochene zu erinnern. Es gibt zwei Arten des Zuhörens –
- Aktives Zuhören
- Passives Zuhören.
Contents
Was ist passives Zuhören?
Im Gegensatz zum aktiven Zuhören erfordert das passive Zuhören keine besondere Anstrengung außer dem Zuhören, was gesagt wird. Ein passiver Zuhörer unterbricht normalerweise den Sprecher nicht und führt keine andere Aktion aus, während der Sprecher seine Rede hält. Typischerweise nickt ein passiver Zuhörer nicht mit dem Kopf, macht keinen angemessenen Gesichtsausdruck und hält Augenkontakt mit dem Sprecher oder nimmt keine andere Handlung vor, die darauf hindeutet, dass er oder sie aufmerksam ist.
Beispiele für passives Zuhören sind das Telefonieren mit deiner Mutter, während du Facebook, Twitter oder Instagram checkst, deiner Freundin während einer Vorlesung in der Schule eine SMS schickst oder zuhörst, wie sich dein Ehepartner über seinen Arbeitstag beschwert, während er Nachrichten im Fernsehen sieht.
Beispiele dafür, wann passives Zuhören angebracht ist
- Im Fitnessstudio Nachrichten, Podcasts oder Musik hören.
- Fernsehen, während Sie ein paar Buchstaben auf Ihrem Laptop tippen.
- Wenn die Kinder im Haus spielen, während Sie im Badezimmer sind.
- Podcast auf dem Weg zur Arbeit hören.
- Auf dem Weg zur Kirche Lobpreis- und Anbetungsmusik hören.
Was Sie über passives Zuhören wissen müssen
- Passives Zuhören ist eines, bei dem der Empfänger kein Feedback gibt oder Fragen stellt und möglicherweise nicht versteht, was kommuniziert wird.
- Beim passiven Zuhören hat der Zuhörer eine negative Einstellung, die sich in einer selektiven und ignorierenden Haltung zeigt.
- Beim passiven Zuhören nimmt der Zuhörer wenig oder keine Rücksicht auf alles, was kommuniziert wird. Er oder sie achtet auf einige Bereiche und Sätze.
- Passives Zuhören ist eine Art der Kommunikation, da der Zuhörer nicht daran interessiert ist, aufmerksam zu sein.
- Passives Zuhören führt zur Zerstörung des diskutierten Themas.
- Passives Zuhören erfordert nicht viel Aufwand, da der Zuhörer selbst entscheidet, worauf er achten möchte oder nicht.
- Passiver Zuhörer verbirgt oder verweigert jede Form von angemessenem Engagement und vermeidet so Debatten oder gibt Optionen.
- Beispiele für passives Zuhören sind das Hören eines Redners während einer Präsentation oder eines Meetings, das Hören von Radio, Podcasts, Fernsehsendungen usw.
Was ist aktives Zuhören?
Aktives Zuhören erfordert, dass sich der Zuhörer vollständig konzentriert, die Botschaft versteht, nachdenklich reagiert und sich an das Gesagte erinnert. Dabei beobachtet der Zuhörer das Verhalten und die Körpersprache des Sprechers. Die Fähigkeit, die Körpersprache einer Person zu interpretieren, ermöglicht es dem Zuhörer, ein genaueres Verständnis der Botschaft des Sprechers zu entwickeln. Mit anderen Worten, aktives Zuhören erfordert eine Zwei-Wege-Kommunikation und eine Verbindung zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer. Der Zuhörer wird nicht nur sitzen und schweigen; Der aktive Zuhörer hat die Aufgabe, dem Sprecher eine Antwort zu geben.
Beispiele dafür, wo aktives Zuhören dringend erforderlich ist, sind Diskussionen am Runden Tisch, Vorstellungsgespräche, Medieninterviews, Vernehmungen, Parlamentsdebatten usw. Aktives Zuhören ist eine Technik, die bei der Beratung, Schulung und Lösung von Streitigkeiten oder Konflikten eingesetzt wird. Beim aktiven Zuhören werden sowohl verbale als auch nonverbale Techniken verwendet, um die Aufmerksamkeit des Sprechers zu zeigen und auf ihn zu lenken.
Zu den nonverbalen Techniken gehören:
- Augenkontakt halten (sich auf die andere Person konzentrieren).
- Nicken oder ein wenig nach vorne lehnen
- Stillsitzen
- Den anderen ohne Unterbrechung beenden lassen, was er oder sie sagt
- Interessiertes Schweigen (einer Person Zeit zum Antworten geben).
- Vermeiden Sie Zerstörungen wie Zappeln, auf die Uhr schauen, kritzeln, mit den Haaren spielen oder an den Fingernägeln zupfen.
Zu den verbalen Techniken gehören:
- Paraphrasieren, was die andere Person gesagt hat.
- Vertrauen aufbauen und eine Beziehung aufbauen.
- Klärung gesucht.
- Feedback geben.
- Sensibel sein für das, was die andere Person fühlt.
- Stellen Sie offene Fragen wie „Was ist passiert?, Wie ist es ausgegangen?, Wie haben Sie sich dabei gefühlt?
Was Sie über aktives Zuhören wissen müssen
- Aktives Zuhören bedeutet, dass der Empfänger durch Unterbrechungen, Fragen, Nicken und Antworten demonstriert, dass er oder sie versteht, was kommuniziert wird.
- Beim aktiven Zuhören hat der Zuhörer eine positive Einstellung, die sich durch Körpersprache, Blickkontakt und Rezeption zeigt.
- Beim aktiven Zuhören nimmt der Zuhörer Rücksicht auf alles, was kommuniziert wird, und schenkt dem Zuhören zusätzliche Zeit.
- Aktives Zuhören ist eine Zwei-Wege-Kommunikation, da sowohl der Zuhörer als auch der Kommunikator miteinander interagieren.
- Aktives Zuhören führt zu einem klaren und tieferen Verständnis des behandelten Themas.
- Aktives Zuhören erfordert Anstrengung, denn der Zuhörer muss aufmerksam sein.
- Der aktive Zuhörer steht in einem vernünftigen Austausch mit dem Kommunikator.
- Beispiele für aktives Zuhören sind Diskussionen am runden Tisch, Vorstellungsgespräche, Medieninterviews usw.
Unterschied zwischen aktivem und passivem Zuhören in Tabellenform
VERGLEICHSGRUNDLAGE | AKTIVES ZUHÖREN | PASSIVES HÖREN |
Beschreibung | Passives Zuhören ist eines, bei dem der Empfänger kein Feedback gibt oder Fragen stellt und möglicherweise nicht versteht, was kommuniziert wird. | Aktives Zuhören bedeutet, dass der Empfänger durch Unterbrechungen, Fragen, Nicken und Antworten demonstriert, dass er oder sie versteht, was kommuniziert wird. |
Attitüde | Beim passiven Zuhören hat der Zuhörer eine negative Einstellung, die sich in einer selektiven und ignorierenden Haltung zeigt. | Beim aktiven Zuhören hat der Zuhörer eine positive Einstellung, die sich durch Körpersprache, Blickkontakt und Rezeption zeigt. |
Rücksichtnahme | Beim passiven Zuhören nimmt der Zuhörer wenig oder keine Rücksicht auf alles, was kommuniziert wird. Er oder sie achtet auf einige Bereiche und Sätze. | Beim aktiven Zuhören nimmt der Zuhörer Rücksicht auf alles, was kommuniziert wird, und schenkt dem Zuhören zusätzliche Zeit. |
Art der Kommunikation | Passives Zuhören ist eine Art der Kommunikation, da der Zuhörer nicht daran interessiert ist, aufmerksam zu sein. | Aktives Zuhören ist eine Zwei-Wege-Kommunikation, da sowohl der Zuhörer als auch der Kommunikator miteinander interagieren. |
Wirkung | Passives Zuhören führt zur Zerstörung des diskutierten Themas. | Aktives Zuhören führt zu einem klaren und tieferen Verständnis des behandelten Themas. |
Aufwandsanforderung | Passives Zuhören erfordert nicht viel Aufwand, da der Zuhörer selbst entscheidet, worauf er achten möchte oder nicht. | Aktives Zuhören erfordert Anstrengung, denn der Zuhörer muss aufmerksam sein. |
Angemessenes Engagement | Passiver Zuhörer verbirgt oder verweigert jede Form von angemessenem Engagement und vermeidet so Debatten oder gibt Optionen. | Der aktive Zuhörer steht in einem vernünftigen Austausch mit dem Kommunikator. |
Beispiele | Beispiele für passives Zuhören sind das Hören eines Redners während einer Präsentation oder eines Meetings, das Hören von Radio, Podcasts und Fernsehsendungen usw. | Beispiele dafür, wo aktives Zuhören dringend erforderlich ist, sind: Diskussionen am runden Tisch, Vorstellungsgespräche, Medieninterviews etc. |