Der Hauptunterschied zwischen einem 4-Takt-Motor und einem 2-Takt-Motor besteht darin, dass ein 4-Takt-Motor vier Stufen oder zwei vollständige Umdrehungen durchläuft, um einen Arbeitstakt abzuschließen, während ein 2-Takt-Motor 2 Stufen oder eine vollständige Umdrehung durchläuft, um einen Arbeitstakt abzuschließen. Dies bedeutet, dass ein 2-Takt-Motor potenziell doppelt so viel Leistung wie ein 4-Takt-Motor erzeugen kann und dabei auch weniger wiegt.
4-Takt-Motor
Viertaktmotoren sind kraftstoffsparend und arbeiten in vier Schritten:
- Ansaugen: Das Ansaugventil ist geöffnet und der Kraftstoff wird mit einem Abwärtshub angesaugt.
- Kompression: Wenn sich der Kolben nach oben bewegt, wird der Kraftstoff komprimiert.
- Leistung: Nachdem der Kraftstoff komprimiert wurde, wird er gezündet, um die Motorleistung zu erzeugen.
- Auspuff: Das Auslassventil öffnet sich und die Abgase verlassen den Zylinder.
2-Takt-Motor
Ein Zweitaktmotor kombiniert die Kompressions- und Zündungsschritte beim Aufwärtshub und die Leistungs- und Auspuffschritte beim Abwärtshub. Dieser Prozess erfordert weniger bewegliche Teile und erleichtert so die Wartung, bietet jedoch weniger Drehmoment.
Der zweistufige Prozess umfasst:
- Aufwärtshub (Zündung/Kompression): Der Kolben geht nach oben, Luft und Kraftstoff gelangen in das Kurbelgehäuse. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird komprimiert und gezündet.
- Abwärtshub (Leistung/Auspuff): Sobald der Kraftstoff gezündet ist, wird der Kolben nach unten gedrückt und die Abgase ausgestoßen.
Beide Motortypen haben ihre Vor- und Nachteile. Welcher für Sie am besten geeignet ist, hängt von den Anforderungen Ihrer Anwendung ab.
2-Takt- vs. 4-Takt-Motoren
Beim Vergleich von Zwei- und Viertaktmotoren liegt der Hauptunterschied in der Funktionsweise. Beide Motoren nutzen den Verbrennungszyklus zur Energieerzeugung.
Der Hauptunterschied zwischen einem 2- und einem 4-Takt-Motor besteht darin, dass ein 4-Takt-Motor vier Stufen oder zwei vollständige Umdrehungen durchläuft, um einen Arbeitstakt abzuschließen. Ein 2-Takt-Motor durchläuft 2 Stufen oder eine vollständige Umdrehung, um einen Arbeitstakt abzuschließen.
Während des Verbrennungszyklus in einem Motor bewegt sich der Kolben in einem Zylinder auf und ab. Ein Hub findet statt, wenn sich der Kolben von der oberen Mitte zum unteren Ende des Zylinders bewegt. Während eines Verbrennungszyklus nimmt der Kolben Luft und Gas auf, während er sich im Zylinder nach unten bewegt. Wenn sich der Kolben wieder nach oben bewegt, öffnet sich das Auslassventil, um das Abgas auszustoßen.
Zweitaktmotoren funktionieren, indem sie mehrere Funktionen in einer Kolbenbewegung vereinen; während der Aufwärtsbewegung des Kolbens (Komprimierung des Luft-/Kraftstoff-/Ölgemischs) im Brennraum wird unterhalb des Kolbens ein frisches Luft-/Kraftstoff-/Ölgemisch in das hermetisch geschlossene Kurbelgehäuse gesaugt.
Ein 4-Takt-Motor ist eine sehr verbreitete Variante eines Verbrennungsmotors. Die Kolben durchlaufen 4 Schritte bzw. Auf- und Abbewegungen, um einen Arbeitszyklus zu erreichen. Nach Abschluss der 4 Schritte ist der Zyklus abgeschlossen und kann erneut beginnen.
Während der Verbrennungszyklus bei beiden Motoren relativ ähnlich ist, unterscheiden sie sich in der Anzahl der Hübe, die der Kolben zurücklegen muss, um den Vorgang abzuschließen. Ein Zweitaktmotor schließt die fünf Funktionen des Verbrennungszyklus (Ansaugen, Verdichten, Zünden, Verbrennung und Auspuff) in zwei Kolbenhüben ab. Ein Viertaktmotor hingegen schließt einen Verbrennungszyklus nach vier Kolbenhüben ab. Man kann sich diesen Vorgang auch als eine Kurbelwellenumdrehung bei einem Zweitaktmotor und zwei Kurbelwellenumdrehungen bei einer Viertaktversion vorstellen.
Vorteile eines 2-Takt-Motors
Die Verwendung eines Zweitaktmotors bietet viele Vorteile. Einige Vorteile sind:
- Ein Zweitaktmotor wiegt im Vergleich zu einem Viertaktmotor weniger und benötigt weniger Platz.
- Die Drehbewegung des Motors ist gleichmäßig, da pro Kurbelwellenumdrehung ein Arbeitstakt erfolgt.
- Die Konstruktion dieses Motors ist aufgrund des fehlenden Ventilmechanismus einfach.
- Während des Betriebs erzeugt dieser Motor weniger Reibung an den Teilen und verfügt über einen höheren mechanischen Wirkungsgrad.
- Dieser Motor zeichnet sich durch eine deutliche Leistungssteigerung bei einem hohen Leistungsgewichtsverhältnis aus.
- Der Motor kann bei kalten und heißen Außentemperaturen betrieben werden.
- Der Motor hat Einlass- und Auslassöffnungen.
Nachteile eines 2-Takt-Motors
Die Verwendung eines Zweitaktmotors hat einige Nachteile wie:
- Zweitaktmotoren verbrauchen mehr Kraftstoff und nur eine geringe Menge der Frischladung vermischt sich mit den Gasen aus dem Auspuff.
- Während des Betriebs kann es zu starken Vibrationen oder Lärm kommen.
- Dieser Motor hat eine kürzere Lebensdauer, da er einem erhöhten Verschleiß unterliegt.
- Ein Zweitaktmotor hat ein schmales Leistungsband oder einen schmalen Drehzahlbereich, in dem der Motor am effizientesten ist.
- Dieser Motortyp kann im Leerlauf instabil werden.
- Möglicherweise treten bei diesem Motor Probleme beim Spülen auf.
- Ein Zweitaktmotor verbrennt nicht so sauber und führt zu einer höheren Luftverschmutzung als ein Viertaktmotor.
Anwendungen eines 2-Takt-Motors
Typische Beispiele für Zweitaktmotoren sind Gartengeräte wie Kettensägen, Laubbläser, Trimmer, Heckenscheren und viele andere Anwendungen. Zweitaktmotoren können auch in Transport- und Ausrüstungsgeräten wie Außenbordmotoren, Motorrädern oder Dirtbikes verwendet werden.
Vorteile eines 4-Takt-Motors
Die Verwendung eines Viertaktmotors bietet eine Reihe von Vorteilen. Einige dieser Vorteile sind:
- Viertaktmotoren erzeugen im Betrieb ein höheres Drehmoment bei niedrigerer Drehzahl.
- Ein Viertaktmotor verbraucht nur bei jedem vierten Takt Kraftstoff und ist daher eine kraftstoffsparendere Motoroption.
- Viertaktmotoren verursachen weniger Schadstoffe, da sie weder Öl noch Schmiermittel benötigen, die dem Kraftstoff beigemischt werden.
- Diese Motoren sind langlebig und halten einem höheren Verschleiß stand.
- Bei einem Viertaktmotor ist kein zusätzliches Öl erforderlich.
- Ein Viertaktmotor erzeugt während des Betriebs weniger Lärm und Vibrationen.
Nachteile eines 4-Takt-Motors
Viertaktmotoren haben auch einige Nachteile wie:
- Die zusätzlichen Komponenten im Viertaktdesign machen diese Motoren im Vergleich zur Zweitaktversion schwerer.
- Ein Viertaktmotor enthält mehr Teile und Ventile, was Reparaturen und Wartung teurer macht.
- Da nur bei jeder vierten Kolbenumdrehung Energie zugeführt wird, ist diese Konstruktion weniger leistungsfähig als ein vergleichbarer Zweitaktmotor.
- Diese Motorkonstruktion verfügt über einen Zahnrad- und Kettenmechanismus, was bei der Wartung zu Komplikationen führen kann.
- Ein Viertaktmotor erfordert regelmäßige Wartung, was zu einer Erhöhung der Kosten für Produkte und Dienstleistungen führt.
Anwendungen eines 4-Takt-Motors
Viertaktmotoren sind eine gute Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen, wie z. B. für Gartengeräte und Fahrzeuge. Eines der häufigsten Beispiele für Geräte, die von einem Viertaktmotor angetrieben werden, ist ein Rasenmäher. Sie finden diese Motoren auch in einem 7-cm³-RC-Motor bis hin zu einem Cat C18-Dieselmotor mit etwa 800 PS.
Welcher Motor ist besser?
Auf die Frage, ob ein Zweitaktmotor oder ein Viertaktmotor besser ist, gibt es keine einheitliche Antwort – Ihre Auswahl hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben und Anwendungen ab. Während Viertaktmotoren eine bessere Leistung erbringen und im Allgemeinen länger halten als Zweitaktmotoren, sind Zweitaktmotoren schneller und leichter als Viertaktmotoren. Der Zweitaktmotor ist leistungsstärker, aber ein Viertaktmotor ist kraftstoffeffizienter.
Bevor Sie sich für einen Motor entscheiden, müssen Sie sich auch über die Schmieranforderungen der einzelnen Typen im Klaren sein. Ein Zweitaktmotor benötigt ein Gemisch aus Öl und Kraftstoff, das sich beim Betrieb des Motors entzündet und kontinuierlich Öl verbraucht. Viertaktmotoren benötigen kein Gemisch aus Öl und Kraftstoff. Dies macht den Viertaktmotor zu einer kraftstoffeffizienteren Option. Das Öl in einem Viertaktmotor fließt zurück zum Kurbelgehäuse, nachdem es die verschiedenen Motorteile geschmiert hat .
Die Aufgabe des Schmiersystems besteht darin, Öl an die beweglichen Teile zu verteilen, um die Reibung zwischen den aneinander reibenden Oberflächen zu verringern. Reibung beschädigt nicht nur bewegliche Teile, sondern auch die Effizienz des Motors. Reduzierte Effizienz bedeutet PS und Drehmoment, verkürzte Motorlebensdauer, höhere Wartungskosten und höhere Emissionen.
Wenn Sie die Unterschiede zwischen Zweitakt- und Viertaktmotoren und die damit verbundenen Anforderungen kennen, können Sie letztendlich die richtige Wahl treffen und während der gesamten Lebensdauer Ihres Motors proaktiv Wartungsarbeiten durchführen.
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Bei den Unterschieden zwischen 2-Takt und 4-Takt Dieselmotoren gibt es einiges zu beachten.
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