VDSL vs. G. Schnell: Was ist der Unterschied?

Was ist G. schnell?

Der Name G.fast ist ein Akronym für Fast Acess to Subscriber Terminals. Der Buchstabe G steht für die ITU-T G-Empfehlungsreihe. G. fast ist ein Protokollstandard für Digital Subscriber Line (DSL) für Teilnehmeranschlüsse kürzer als 500 m, mit Leistungszielen zwischen 100 Mbit/s und 1 Gbit/s, je nach Schleifenlänge.

Bei G.fast werden die Daten wie bei VDSL2 und den meisten ADSL-Varianten mit diskreter Mehrtonmodulation (DMT) moduliert. G.fast moduliert bis zu 12 Bit pro DMT-Frequenzträger, aus Komplexitätsgründen von 15 bei VDSL2 reduziert.

Was ist VDSL?

VDSL ist ein Akronym für sehr schnelle digitale Teilnehmeranschlüsse. Es handelt sich um eine Digital Subscriber Line (DSL)-Technologie, die im Vergleich zur asymmetrischen Digital Subscriber Line (ADSL) eine schnellere Datenübertragung ermöglicht.

VDSL bietet Geschwindigkeiten von bis zu 52 Mbit/s im Downstream und 16 Mbit/s im Upstream über ein einziges flaches, nicht kabelgebundenes oder verdrilltes Kupferkabelpaar im Frequenzband von 25 kHz bis 12 MHz. Diese Tarife bedeuten, dass VDSL in der Lage ist, Anwendungen wie hochauflösendes Fernsehen sowie Telefondienste (Voice over IP) und allgemeinen Internetzugang über eine einzige Verbindung zu unterstützen. VDSL wird über bestehende Leitungen für analoge Telefondienste und DSL-Verbindungen mit niedrigerer Geschwindigkeit bereitgestellt.

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Unterschied zwischen VDSL und G.fast in Tabellenform

VERGLEICHSGRUNDLAGEVDSLG. SCHNELL
Bedeutung  Digitale Teilnehmerleitung mit sehr hoher Bitrate.Schneller Zugriff auf die Teilnehmerleitung.
FrequenzBis zu 30MHz  2 bis 106 MHz 2 bis 212 MHz für zukünftige Profile geplant.
Maximale Datenrate100 Mbit/s sowohl im Upstream als auch im Downstream (VDSL 2).1 Gbit/s über eine Entfernung von 70 Metern, 800 Mbit/s über eine Entfernung von 100 Metern. 500 Mbit/s über alten abgeschirmten Kabeltyp (Entfernung von 100 Metern).
ModulationstypDMT (Discrete Multi-Tone Modulation) zB OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing).Frequenzmultiplex (FDM).
Duplexing-MethodeFDD (Frequency Division Duplex).  TDD (Zeitduplex).
OFDMUngefähr 250 µSek (im 17-MHz-Profil).Ungefähr 20µSek
VektorisierungsmethodeVerwenden von ITU-T G.993.5Unterstützt zusammen mit Anpassungen, die für Hochfrequenz erforderlich sind.  
SendeleistungEs hängt vom Profil ab, 14,5 dBm.  4 dBm
FEC-TypRS-Codierung (Reed-Solomon-Codierung), Trellis-Codierung.RS-Codierung (Reed-Solomon-Codierung), Trellis-Codierung.
Bits pro DMT-Frequenzträger15 (bei VDSL2).12.
ImpulslärmschutzVerfügbar in VDSL2.  Erhältlich.
StandardITU-T G.993.2, ITU-T G.993.5ITU-T G.9700, G.9701  

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