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Was ist Asphalt?
Asphalt ist eine klebrige, schwarze, hochviskose flüssige oder halbfeste Form von Erdöl. Es kann auch als Mischung aus Zuschlagstoffen, Bindemittel und Spachtelmasse beschrieben werden, die für den Bau und die Instandhaltung von Straßen, Parkplätzen, Bahngleisen, Häfen, Start- und Landebahnen, Fahrradwegen, Gehwegen sowie Spiel- und Sportplätzen verwendet werden.
Zuschlagstoffe für Asphaltmischungen können Schotter, Sand, Kies oder Schlacken sein. Heutzutage werden bestimmte Abfälle und Nebenprodukte wie Bau- und Abbruchschutt als Zuschlagstoffe verwendet, was die Nachhaltigkeit von Asphalt erhöht.
Die Hauptanwendung von Asphalt ist der Straßenbelag, der auf verschiedene Weise erfolgen kann. Leichtöl-“Staubschicht”-Behandlungen können durch Wiederholung aufgebaut werden, um eine harte Oberfläche zu bilden, oder ein körniger Zuschlag kann zu einer Asphaltschicht hinzugefügt werden, oder Erdmaterialien von der Straßenoberfläche selbst können mit dem Asphalt vermischt werden.
Andere wichtige Anwendungen umfassen Kanal- und Reservoirauskleidungen, Dammverkleidungen und andere Hafen- und Seearbeiten; Der so verwendete Asphalt kann eine dünne, gespritzte Membran sein, die zum Schutz vor Witterungseinflüssen und mechanischen Beschädigungen mit Erde bedeckt ist, oder dickere Oberflächen, oft einschließlich Steinbruch (Schotter). Asphalt wird auch für Dächer, Beschichtungen, Bodenfliesen, Schallschutz, Abdichtung und andere Bauelemente und in einer Reihe von Industrieprodukten wie Batterien verwendet.
Was Sie über Asphalt wissen müssen
- Asphalt ist ein schwarzes oder braunes erdölähnliches Material, dessen Konsistenz von einer viskosen Flüssigkeit bis zu einem glasigen Feststoff variiert.
- Asphalt ist wie Beton, der aus Mischern von Bitumen, Zuschlagstoffen und Sand hergestellt wird.
- Asphaltdecken sind langlebig; mit einer Schichtdicke von 25-40 mm und einer Lebensdauer von 20+ Jahren.
- Die Oberfläche aus Asphalt ist glatter und rutschfester, was die Sicherheit des Fahrers und minimale Geräusche gewährleistet.
- Reduzierte Reibung zwischen Reifen und Auto; was eine bessere Kraftstoffeinsparung und eine Minimierung der Kohlendioxidemission bedeutet.
- Asphalt ist ein undurchlässiges Material, daher werden die Gehwege nicht ausgewaschen. Daher haben sie eine geringere Chance, das Grundwasser zu infiltrieren und zu verschmutzen.
- Im Vergleich zu Bitumenbelägen weniger temperaturempfindlich. Negative Auswirkungen sind nur bei extrem hohen oder niedrigen Temperaturen zu sehen.
- Die Installation ist vergleichsweise aufwendig.
- Eine Asphaltdecke erfordert keine regelmäßige Wartung wie eine Bitumendecke, vielmehr reicht eine regelmäßige regelmäßige Kontrolle aus.
Was ist Bitumen?
Bitumen ist ein dichter, hochviskoser, erdölbasierter Kohlenwasserstoff, der in Lagerstätten wie Ölsanden und Pechseen vorkommt (natürliches Bitumen) oder als Rückstand bei der Destillation von Rohöl (raffiniertes Bitumen) gewonnen wird.
Der Großteil des Bitumens weltweit wird durch die Destillation von Rohöl hergestellt. Bei der Bitumenherstellung durch Destillation werden leichtere Rohölbestandteile wie Benzin und Diesel entfernt, das „schwerere“ Bitumen bleibt zurück. Der Hersteller verfeinert es oft mehrmals, um seine Qualität zu verbessern.
Bitumen kann auch in der Natur vorkommen: Auf dem Grund uralter Seen bilden sich Ablagerungen von natürlich vorkommendem Bitumen, wo prähistorische Organismen seitdem zerfallen und Hitze und Druck ausgesetzt waren.
Bitumen hat eine Reihe von Anwendungen, aber seine Verwendung für den Bau und die Instandhaltung von Straßen, entweder direkt oder durch Asphalt, macht fast 90 % der gesamten Nachfrage aus. Wichtige Bitumentypen für Straßenanwendungen, einschließlich Straßenbauqualitäten, Cutback-Bitumen und Bitumenemulsionen. Harte, oxidierte und geblasene Qualitäten sowie Gussasphalt werden für Farben, Dichtstoffe, Klebstoffe, Emails, Abdichtungen, Elektroprodukte, Bodenbeläge, Teppichfliesen, Land- und Schiffsrohrbeschichtungen und zahlreiche andere Anwendungen außerhalb des Straßenverkehrs verwendet.
Polymermodifiziertes Bitumen (PMB) ist eine neue Innovation, die sowohl im Straßenbau als auch im Straßenbau zunehmend Anwendung findet. Obwohl es zahlreiche Anwendungen für Bitumen außerhalb des Straßenverkehrs gibt, verbrauchen sie kleine Mengen und der Straßenbelag ist die Hauptanwendung. Infolgedessen haben Infrastrukturkürzungen die globale Bitumennachfrage erheblich beeinflusst.
Was Sie über Bitumen wissen müssen
- Bitumen wird durch Destillation hergestellt und entfernt leichtere Rohölbestandteile wie Benzin und Diesel.
- Bitumen ist wie Zement, der als Bindemittel im Straßenbau dient.
- Bitumenpflaster sind weniger haltbar; mit einer Schichtdicke von 10-20 mm und einer Lebensdauer von 5-10 Jahren.
- Die losen Bruchstücke auf Bitumenfahrbahnen machen das Fahrerlebnis lauter und können Reifen abnutzen, was zu Sicherheitsproblemen führt.
- Ein höherer Reibungswiderstand einer Bitumendecke bedeutet weniger Effizienz bei der Energienutzung.
- Reduzierte Reibung zwischen Reifen und Auto; was eine bessere Kraftstoffeinsparung und eine Minimierung der Kohlendioxidemission bedeutet.
- Die Exposition gegenüber Bitumenauswaschung kann zu einer Verschlechterung der Boden- und Grundwasserqualität führen.
- Gehwege sind anfällig für hohe Temperaturen, die sie glatt und weich machen können.
- Günstig zu verlegen im Vergleich zu Asphalt.
- Sie erfordern eine regelmäßige Wartung, insbesondere wenn eine Fahrbahn mit größerem Verkehrsaufkommen erneuert wird. Also auf Dauer nicht wirtschaftlich.
Unterschied Asphalt und Bitumen in Tabellenform
VERGLEICHSGRUNDLAGE | ASPHALT | BITUMEN |
Produktion | Asphalt ist ein schwarzes oder braunes erdölähnliches Material, dessen Konsistenz von einer viskosen Flüssigkeit bis zu einem glasigen Feststoff variiert. | Bitumen ist ein dichter, hochviskoser, erdölbasierter Kohlenwasserstoff, der in Lagerstätten wie Ölsanden und Pechseen vorkommt (natürliches Bitumen) oder als Rückstand bei der Destillation von Rohöl (raffiniertes Bitumen) gewonnen wird. |
Natur | Asphalt ist wie Beton, der aus Mischern von Bitumen, Zuschlagstoffen und Sand hergestellt wird. | Bitumen ist wie Zement, der als Bindemittel im Straßenbau dient. |
Haltbarkeit | Asphaltdecken sind langlebig; mit einer Schichtdicke von 25-40 mm und einer Lebensdauer von 20+ Jahren. | Bitumenpflaster sind weniger haltbar; mit einer Schichtdicke von 10-20 mm und einer Lebensdauer von 5-10 Jahren. |
Oberfläche | Die Oberfläche aus Asphalt ist glatter und rutschfester, was die Sicherheit des Fahrers und minimale Geräusche gewährleistet. | Die losen Bruchstücke auf Bitumenfahrbahnen machen das Fahrerlebnis lauter und können Reifen abnutzen, was zu Sicherheitsproblemen führt. |
Reibung | Reduzierte Reibung zwischen Reifen und Auto; was eine bessere Kraftstoffeinsparung und eine Minimierung der Kohlendioxidemission bedeutet. | Ein höherer Reibungswiderstand einer Bitumendecke bedeutet weniger Effizienz bei der Energienutzung. |
Reduzierte Reibung | Reduzierte Reibung zwischen Reifen und Auto; was eine bessere Kraftstoffeinsparung und eine Minimierung der Kohlendioxidemission bedeutet. | Reduzierte Reibung zwischen Reifen und Auto; was eine bessere Kraftstoffeinsparung und eine Minimierung der Kohlendioxidemission bedeutet. |
Auslaugen | Asphalt ist ein undurchlässiges Material, daher werden die Gehwege nicht ausgewaschen. Daher haben sie eine geringere Chance, das Grundwasser zu infiltrieren und zu verschmutzen. | Die Exposition gegenüber Bitumenauswaschung kann zu einer Verschlechterung der Boden- und Grundwasserqualität führen. |
Bürgersteige | Im Vergleich zu Bitumenbelägen weniger temperaturempfindlich. Negative Auswirkungen sind nur bei extrem hohen oder niedrigen Temperaturen zu sehen. | Gehwege sind anfällig für hohe Temperaturen, die sie glatt und weich machen können. |
Installation | Die Installation ist vergleichsweise aufwendig. | Günstig zu verlegen im Vergleich zu Asphalt. |
Wartung | Eine Asphaltdecke erfordert keine regelmäßige Wartung wie eine Bitumendecke, vielmehr reicht eine regelmäßige regelmäßige Kontrolle aus. | Sie erfordern eine regelmäßige Wartung, insbesondere wenn eine Fahrbahn mit größerem Verkehrsaufkommen erneuert wird. Also auf Dauer nicht wirtschaftlich. |